Merkblatt für die Patientenaufklärung

Merkblatt für die Patientenaufklärung

Rückbestätigung des Behandlungstermins innerhalb 24 Werktagsstunden per Email. Nur dann ist der Termin unserseits auch garantiert!

Bitte übersenden Sie uns den in der Anlage beigefügten Behandlungsvertrag (auch auf unserer Homepage herunterladbar) ausgefüllt innerhalb der nächsten 24 Werktagsstunden per Post, Fax, Email oder direkt über unserer Homepage auf dem Online-Weg zu.

Centrum für Osteopathie
Ulrike Zieglowski
Gonsenheimer Str. 54a
55126 Mainz
T: 06131-6693768
F: 06131-696790
info@osteopathie-mainz.de
www.osteopathie-mainz.de

  • Parkmöglichkeiten:
    Bitte parken Sie auf dem Praxis-/Wohngelände ausschließlich auf dem 3. Parkplatz (Nr. 7)! Die restlichen Parkplätze gehören den Eigentümern/Mietern des Wohnhauses. Sie haben aber auch weitere Parkmöglichkeiten auf dem eingezeichneten Seitenstreifen der Gonsenheimer Straße oder auf dem EDEKA-Parkplatz des Nachbargeländes.
  • Wenn Sie einen Kinderwagen oder Fahrrad dabei haben sollten, so stellen Sie diesen bitte nur im 1. UG (Aufzug) und nicht im Treppenhaus ab. Das Treppenhaus ist wegen des Fluchtweges immer freizuhalten.
  • Sollte Ihr Termin außerhalb unserer Bürozeiten sein, so genießen Sie die „Auszeit“ bis zu Ihrem Behandlungstermin im Wartezimmer. Sie werden von Ihrem TherapeutenIN unaufgefordert abgeholt. Wir versuchen für Sie pünktlich zu sein. Bitte haben Sie jedoch Verständnis dafür, wenn es zu kleineren Verzögerungen kommen sollte. Haben Sie ganz kurzfristig einen Termin von uns erhalten, so füllen Sie zwischenzeitlich im Eingangsbereich den Behandlungsvertrag aus. Sie haben zu jeder Zeit Einsicht in unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf unserer Homepage, die aber auch in Papierform in einer Mappe im Wartezimmer ausliegen.
  • Wegen der krabbelnden Babies bitten wir Sie aus hygienischen Gründen, den Therapiebereich nur mit eigenen Socken oder Hausschuhen zu betreten. Bitte auch nicht barfuß durch den Bereich gehen. Gerne stellen wir Ihnen unsere Ersatzhausschuhe zur Verfügung, wenn Sie Ihre vergessen haben sollten.
  • Bitte begleichen Sie die Rechnung direkt in BAR.

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Patientenaufklärung über die Behandlungen im Centrum für Osteopathie

Die Beschwerden bei Ihnen können auf Funktionsstörungen des Haltungs- und Bewegungssystems beruhen.

Die Folgen dieser Störungen können Bewegungseinschränkungen und Schmerzen sowie Taubheits- und Kribbelgefühle im Bereich der Wirbelsäule und an den Armen und Beinen sein.

Bei Störungen im Bereich der Halswirbelsäule können Nackenschmerzen, Seh- und Hörstörungen, Ohrgeräusche, Schluck- und Stimmstörungen, Halsschmerzen, Fremdkörper-Kloß- und Engege-fühle im Hals, Schweißausbrüche und Schlafstörungen auftreten sowie Funktionsstörungen innerer Organe (z.B. Verdauungsstörungen) auftreten.

Mit verschiedenen Techniken und therapeutischen Handgriffen aus dem Bereich der Physiotherapie und der manuellen Medizin (Mobilisationen und/oder Manipulationen) kann Ihr osteopathischer Therapeut auf Funktionsstörungen des Haltungs- und Bewegungsapparates einwirken.

Mögliche Risiken der Behandlung durch manuelle Mobilisation (Handgrifftechnik, ohne Impuls, zur Wiederherstellung oder Verbesserung der Beweglichkeit von Gelenke) und Manipulation (Handgrifftechnik, mit Impuls, zur Wiederherstellung der Beweglichkeit von Gelenken an der Wirbelsäule, an Armen und Beinen sowie von Rippen)

  • Behandlungen an Armen und Beinen können vorübergehend muskelkaterähnliche Beschwerden auftreten.
  • Wird ein nicht erkennbarer Bandscheibenvorfall durch den gezielten therapeutischen Handgriff aktiviert, kann es zu Lähmungen und Funktionsstörungen kommen.
  • Bei bestehenden Bandscheibenvorfällen kann es zur Beeinträchtigung von Nerven kommen.
  • Durch Verletzungen der muskulären Innenwand der Arterien der Halswirbelsäule können sich Blutgerinnsel (Thrombose) bilden, die sich ablösen und Blutgefäße verschließen können (Embolie), was zu schweren bleibenden Schädigungen des Hirnstammes führen kann.

Manipulation an der Wirbelsäule ist ausschließlich Ärzten und Heilpraktikern vorbehalten. Physiotherapeuten dürfen keine Techniken ausüben, die aufgrund der Schwierigkeit und der damit verbundenen potentiellen Gesundheitsrisiken nur Ärzten und Heilpraktikern vorbehalten ist. Physiotherapeuten ist die Manipulation der Halswirbelsäule nicht erlaubt.

Bei Babys finden grundsätzlich keine Manipulationen statt!

Sollten Sie während der Behandlung irgendwelche Beschwerden oder Missempfindungen haben, teilen Sie dies bitte sofort Ihrem Therapeuten mit. Eine vorübergehende Verstärkung der vorher vorhandenen Beschwerden für einige Stunden bis zu einem Tag ist möglich und kann als ungefährlich eingestuft werden.

Nach einer Behandlung an der Wirbelsäule sollten Sie die Praxis erst nach etwa 20 Minuten verlassen.

Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie aktiv am Straßenverkehr teilnehmen.

Die osteopathischen Behandlungstechniken im Bereich der Halswirbelsäule und der Wirbelsäule sind als wesentlich sanfter einzustufen als dies bei Techniken aus der Chiropraktik der Fall ist, da die osteopathischen Techniken eine wesentlich geringere mechanische Belastung insbesondere für die Halswirbel-Arterie und Bandscheiben darstellt.

Liegt ein Problem im Bereich des Bindegewebes (Faszien) vor, so kann es sein, dass aus dem Fasziendistorsionsmodell Techniken angewandt werden, die bei der Ausführung evtl. schmerzhaft sein können. Die Folgen können das Auftreten von blauen Flecken, Hautrötungen und/oder muskelkaterähnliche Schmerzen sein. Diese verschwinden in der Regel innerhalb weniger Tage. Diese Techniken werden nur bei Erwachsenen durchgeführt.

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